Eine zweite Werkgruppe im frühen Werk von Milan Handl waren hohle, in eine Form geblasene Rohre, die sich nach den Jahren der Dominanz des farblosen optischen Glases durch ihre starke, unbefangene Farbigkeit auszeichnen. Die „Rohre“, so auch der Titel dieser Gruppe, schnitt er in Segmente, schliff die Kanten und setzte sie abgewinkelt neu zusammen. Sie wirken wie Elemente einer technischen Architektur in ungewöhnlicher Farbigkeit. Der geometrischen Form stehen organische Farbverläufe gegenüber.
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