1990 verließ Askold Žáčko seine Stelle an der Akademie der bildenden Künste in Bratislava und brach noch einmal mit seiner Arbeitsweise. Er kehrte zurück zu seinen Anfängen in Železný Brod, zum formgeschmolzenen Glas, das mittlerweile eine führende Rolle eingenommen hatte. Assoziationsreiche, archetypische Figuren wurden nun zu seinen Motiven: Der König, die Dame, das Pferd, der Vogel, das Kamel und andere. Wie schon bei "Baroko" von 1981, beziehen sie formal ihre Spannung aus dem Kontrast einer planen und einer geradezu wuchernden Ansicht, häufig kontrastiert von ein- oder aufgeklebten Glaselementen in einer anderen Farbe.
Eine ausführliche Biographie zu Askold Žáčko lesen Sie hier.